Fr 24.01. Gegenstandsfreie Malerei
Mi 05.03. Bildungsurlaub – Gegenstandsfreie Malerei – ein Weg das Prozessbewusstsein zu schärfen
Fr 14.03. Entdeck‘ deine heilende Stimme
Di 18.03. Leere Tafel -Weiße Wand J. Stüttgen
Fr 21.03. Afrikanisches Trommeln – Spüre deinen inneren Rhythmus
Mo 24.03. Bildungsurlaub – Kinderzeichnung
Mi 26.03. Fensterbilder basteln
Sa 12.04. Flohmarkt
Juni
Fr 06.06. Afrikanisches Trommeln – Spüre deinen inneren Rhythmus
Fr 27.06. Fensterbilder
Kunst, Kreativität und Familien
„Die Kunst ist die Tochter der Freiheit“ formulierte Friedrich Schiller
„Kunst geht mich etwas an, weil sie zum einen das Innere des Menschen, auch mein Inneres, in allgemeingültiger Form auszudrücken vermag und zum anderen neue, in die Zukunft führende Felder erschließt.
In der Begegnung mit Kunst können andere Lebensfragen angeregt werden als in den Naturwissenschaften. Diese ordnen alles nach Ursache und Wirkung. Dadurch aber wird nur das Natürliche am Menschen erfasst.
Künstlerisches Handeln hat andere Gründe. Es entfaltet sich in einem Raum der Freiheit, indem keine Ursache zwingt. Allein die Wirkung, die durch eine Gestaltung erzeugt wird, bildet den Anlass der Tat. Damit ist das künstlerische Handeln der Prototyp freien menschlichen Handelns.“ *
Und darin liegt genau die Chance für qualitative Entwicklung in die Zukunft hinein.
Für die Familiensituation kann dies bedeuten:
Künstlerisches Verständnis vermittelt Weltverständnis also Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit für die Meisterung des Lebens,
Kriterien für die Lebensgestaltung:
Unterscheidungsfähigkeit und Entscheidungsfähigkeit und Stimmigkeit / Ein Weg zum Umgang mit Ohnmacht und deren Verwandlung bis hin zur „Diplomatie als Kunst des Feingefühls“ (Jean Claude Juncker).
In diesem Sinne ist künstlerische (= kreative) Elternbildung entscheidend für deren Vorbildfunktion und im gemeinsamen Tun mit den Kindern bindungsfördernd.
* (Pädagogischer Auftrag und Unterrichtsziele – vom Lehrplan der Waldorfpädagogik. S. 340/341, Stuttgart 2016)